Zukunftsszenarien durchdenken
| Dauer | 1 Stunde |
| Schulstufe | 5.-13. Schulstufe |
| Methoden |
Arbeit in Kleingruppen, Diskussion |
| Materialien | Kopien des Arbeitsblattes (siehe Unterlagen) |
| Kompetenzen | Handlungskompetenz |
| Zielsetzungen | Erkennen, welche Zusammenhänge es zwischen persönlicher und gesellschaftlichen, politischen bzw. umweltbezogenen Entwicklungen gibt |
| Lehrplanbezug | Unterrichtsprinzipien Politische Bildung und Umweltbildung, Ethik, Geographie und wirschaftliche Bildung |
| Aktualisiert | 27.10.2025 |
Ablaufbeschreibung
Die SchülerInnen reflektieren in Zweier-Gruppen über politische bzw. umweltrelevante Ereignisse (regionale, nationale oder internationale Ebene), von denen sie glauben, dass sie im nächsten Jahr eintreffen werden. Sie wählen jeweils drei davon aus. Beispiele können sein: Wahlergebnisse, die Umwelt betreffende Entwicklungen, Entscheidungen auf EU-Ebene etc.
Danach überlegen die SchülerInnen, welche Auswirkungen diese auf verschiedenen Ebenen haben werden und füllen das vorbereitete Arbeitsblatt (siehe Unterlagen) aus. Anschließend werden die Ergebnisse vorgestellt und verglichen.
Diskutieren Sie mit den SchülerInnen: Welche Möglichkeiten haben sie selbst, um eine Entwicklung hin zum Szenario mit den meisten Vorteilen zu unterstützen?
Varianten:
Sie können Ereignisse auch vorgeben oder Zeitungsausschnitte von Szenarien auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene vorbereiten. Die Übung kann auch mit den Sustainable Development Goals verbunden werden (z.B. indem die SchülerInnen zu einigen Zielen überlegen, welche Schritte im nächsten Jahr umgesetzt werden).
Eine Variation der Übung ist, sie mit der Szenariotechnik zu verbinden und mehrmals durchführen zu lassen. Die Jugendlichen überlegen, welche Ereignisse im besten/schlechtesten Fall eintreffen und welche am wahrscheinlichsten eintreffen werden.
