Konsum prägt unseren Alltag – vom Lebensmitteleinkauf über Urlaubsreisen bis zur Inanspruchnahme von Dienstleistungen. Mündige KonsumentInnen sollen die eigenen Rechte kennen, ein Verständnis für ökonomische, ökologische und soziale Zusammenhänge entwickeln und um die politische Dimension von Kaufentscheidungen Bescheid wissen.
Durch das Unterrichtsprinzip Wirtschafts- und VerbraucherInnenbildung stehen Lehrkräfte in allen Unterrichtsgegenständen vor der Bildungsaufgabe, wirtschaftliche Themen sowie Fragen, die für KonsumentInnen von Bedeutung sind, im Unterricht aufzugreifen.
Endlich Wachstum (Bildungsmaterial für eine sozial-ökologische Transformation)
Portale und ihre Angebote
Die Arbeiterkammer bietet eine Reihe von Planspielen und Workshops an, um SchülerInnen wirtschaftliche und politische Zusammenhänge näher zu bringen.
Außerdem gibt sie zahlreiche Broschüren heraus wie etwa den Ratgeber Marken- und Güterzeichen.
Die kostenfreien E-Learning Kurse und Lernnuggets der Schuldnerhilfe OÖ helfen, die Finanzkompetenz zu erweitern.
finanznavi.gv.at ist eine Plattform des Finanzministeriums und der Nationalbank und bietet neben grundlegenden Informationen zu finanziellen Fragen auch zahlreiche Erklärvideos und zwei Wissenstests.
In der Österreichischen Nationalbank ist das Geldmuseum beheimatet, welches unter anderem die Entwicklung des Geldwesens von den Anfängen bis heute beleuchtet. Außerdem stellt eine eigene Website Eurologisch Bildungsangebote zur Verfügung.
TAXEDU ist das Webportal des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kommission zur Aufklärung junger BürgerInnen über Steuern und wie diese ihr Leben beeinflussen.
Deutschlandangebote
Die Bildungsbox Mobilität von der Heinrich Böll Stiftung enthält ein Planspiel, den Mobilitätsatlas, Podcasts, einen Filmclip, Infografiken, Texte sowie eine Handreichung mit Unterrichtsvorschlägen zu klimafreundlicher Mobilität.
History of Food ist ein multimediales Bildungsprojekt zum Thema Nahrung des Solidaritätsdienst International e.V. bestehend aus bestehend aus Website, Wanderausstellung, Unterrichtsmaterial und Workshops.
Die Bundeszentrale für politische Bildung bringt monatlich einen Schulnewsletter zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten heraus und auch immer wieder zur Wirtschafts- und VerbraucherInnenbildung wie z.B. zu Tourismus oder Klimakrise.
Der Bundesverband Verbraucherzentrale Deutschland bietet zahlreiche Unterrichtsmaterialien und (Online) Fortbildungen für Lehrkräfte an.
VIEW! – Verantwortung in Wirtschaft ist ein Kooperationsprojekt der Dr. Jürgen Meyer Stiftung und der Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik und stellt auf seiner Website auch Unterrichtsmaterialien zum Thema Nachhaltigkeit und Wirtschaftsethik zur Verfügung.
Das Konsumentenportal des BM für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz bietet Unterrichts- und Trainingsbeispiele und Wissenschecks, getrennt für PädagogInnen und SchülerInnen.
Das FORUM Umweltbildung hat ein umfassendes Angebot an Materialien, Workshops etc. im Bereich Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Unter Online-Praxismaterialien finden Sie neben Hintergrundinformationen auch eine Vielzahl an direkt umsetzbaren Unterrichtsideen.
Die Armutskonferenz hat Materialien für die Sek I und II entwickelt, die unterschiedliche Aspekte von Armut bearbeiten wie etwa Armut und Gesundheit, Klima, Ernährung, Wohnen oder Armut und Demokratie.
Zentrum polis - Politik Lernen in der Schule, Helferstorferstraße 5, 1010 Wien
T 01/353 40 20 | service@politik-lernen.at