Wem gehört der Reis?
Dauer | 1 Unterrichtseinheit |
Schulstufe | 7.-10. Schulstufe |
Methoden | Kleingruppen, Arbeitsblätter, Plakate |
Vorbereitung / Materialien |
Kopien der Texte "Wem gehört eigentlich der Reis?" und "Patente für Reis" (siehe Unterlagen für die Übung/Downloads) Papier, Stifte, Bilder, Schere, Klebstoff etc. für die Plakatgestaltung |
Kompetenzen | Urteilskompetenz, Sachkompetenz |
Zielsetzungen | Die SchülerInnen setzen sich mit der Patentierung von Lebensmittelsich kritisch auseinander und machen sich Gedanken über Gerechtigkeit und sollen Zukunftsszenarien gemeinsam andenken |
Lehrplanbezug | Geografie und Wirtschaftskunde, Haushaltsökonomie und Ernährung,
Unterrichtsprinzipien Entwicklungspolitische Bildungsarbeit sowie Wirtschaftserziehung und VerbraucherInnenbildung |
Quelle |
Nach einem Beispiel aus: Praxismappe Globales Lernen "Die Welt entdecken, erfahren, verstehen", Methoden für den Unterricht, Wien: BAOBAB/BMUKK, 2008. |
Aktualisiert | 14.05.2013 |
Ablaufbeschreibung
Schritt 1:
Vorbereitung (10 min)
Die SchülerInnen teilen sich in Gruppen auf (3 bis 4 Personen) und lesen die Texte „Wem gehört eigentlich der Reis?“ und „Patente auf Reis“ gemeinsam durch (siehe Unterlagen für die Übung/Downloads).
Schritt 2:
Diskussion (20 min)
Im Anschluss daran werden folgende Fragen diskutiert:
- Wovon handelt der Text „Wem gehört der Reis?“
- Wäre eurer Meinung nach eine Patentierung des neuen Reiskorns auf den Namen Basmati-Reis gerecht gewesen? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht?
- Welche Folgen hätte eine erfolgreiche Patentierung für alle Beteiligten nach sich gezogen?
Schritt 3:
Plakatgestaltung (20 min)
Nun soll ein Plakat gestaltet werden, mit dem die Nachbarklassen über Basmati-Reis und
die Patentierung von Reiskörnern informiert werden.
Unterlagen für die Übung + Downloads
Texte: "Wem gehört eigentlich der Reis?" und "Patente auf Reis" [pdf, 7 KB]
Links + Medientipps
Politiklexikon für junge Leute: Patentrecht