Problemspeicher
Dauer | 2 Stunden, Thematisierung in den Folgestunden je nach Bedarf |
Schulstufe | 5.-13. Schulstufe |
Methoden | Arbeit in Kleingruppen bzw. Plenum |
Materialien | Pinnwand, Reißnägel, Stifte |
Kompetenzen | Urteilskompetenz |
Zielsetzungen | Ziel ist es, die Rang- und Reihenfolge der Probleme festzulegen, Werthaltungen, Ängste und Wünsche transparent zu machen und notwendige Konditionen festzulegen, um später zu Problemlösungen zu kommen. |
Lehrplanbezug | Unterrichtsprinzipien Interkulturelle Bildung, Politische Bildung; Deutsch |
Quelle | Steindl Mari, Helm Barbara, Steininger Gertraud, Fiala Andrea, Venus Brigitte: Interkultureller Dialog. Interkulturelles Lernen, Zentrum polis (Hg.), Wien, März 2008. |
Aktualisiert | 2.5.2013 |
Anmerkung:
Die Visualisierung der Aussagen
- erhöht die Chance, Probleme konkreter zu diskutieren und alle auf einen gemeinsamen Punkt zu konzentrieren
- ermöglicht es, Aussagen, Kontroversen und Ergebnisse für alle sichtbar darzustellen
- zwingt die TeilnehmerInnen zu einer Selektion zwischen Wichtigem und Unwichtigem
- ermöglicht, dass sich die TeilnehmerInnen am Ende der Diskussion mit dem Ergebnis leichter identifizieren können.
Ablaufbeschreibung
Vorbereitung:
Teilen Sie die Klasse in Kleingruppen ein.
Schritt 1:
Bearbeitung der Frage: Welche Probleme können im Zusammenhang mit dem Projekt entstehen? Die SchülerInnen schreiben auf Moderationskärtchen mögliche Probleme auf.
Schritt 2:
Die Einzelprobleme werden zu Gruppen zusammengefasst und im Plenum auf der Pinwand gesammelt. Dabei gibt es zwei Bereiche: Problemspeicher und Problemlösung.
Schritt 3:
In den darauf folgenden Stunden können noch Punkte dazu kommen oder, sofern eine Lösung gefunden wurde, auch Kärtchen in den neuen Bereich "Problemlösung" verschoben werden.
Links + Medientipps
Politiklexikon für junge Leute: Schulpartnerschaft
Fennes, Helmut / Gruber, Bettina / Larcher, Dietmar / Radnitzky, Edwin / Wintersteiner, Werner: Grenzübergänge – Schulkontakte als interkulturelle Begegnung.
Wien: BMUK, 1993.