Rechtsextremismus, Linksextremismus, Islamismus, Antisemitismus – der politische Extremismus stellt Lehrkräfte nicht nur in der Politischen Bildung vor große Herausforderungen. So sind LehrerInnen in ihrem Schulalltag mitunter mit rassistischen, dschihadistischen oder anderen extremistischen Einstellungen der Jugendlichen konfrontiert. Vermittlung von Sachwissen, Sensibilisierung, Aufklärung und Deradikalisierung sind wesentliche Elemente der Prävention und ein wichtiger Beitrag zur Stärkung demokratischer Kompetenzen junger Menschen (siehe auch Dossier Aktiv gegen Hass im Netz).
Die Plattform Extremismus.info vom Verein SCENOR stellt Basis-Informationen und Multi-Media Tools für die Präventionsarbeit zur Verfügung.
Die Friedricht Ebert Stiftung schafft mit dem Projekt Gegen Rechtsextremismus verschiedene Angebote zu aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen und Debatten zum Thema Rechtsextremismus.
Das Mauthausen Komitee Österreich setzt sich für die Wahrung der Menschenrechte ein und tritt gegen jede Art von Rassismus auf.
Schulen, die externe Expertise einbinden möchten, können auf die Workshops im Rahmen des Projekts Extremismusprävention macht Schulenzurückgreifen: Für alle Schulstufen können geeignete Angebote gebucht werden und u.a. nach den Themen Antisemitismus, Krieg und Völkermord, Medienkompetenz, Muslimfeindlichkeit oder Radikalisierung gefiltert werden.
Zentrum polis - Politik Lernen in der Schule, Helferstorferstraße 5, 1010 Wien
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