Abonnieren Sie Richtig & Falsch, damit Sie keine Folge versäumen!
Österreich ist ein vielsprachiges Land. Das wird auch in der Schule deutlich. Mehr als ein Viertel der SchülerInnen in Österreich, in Wien sogar mehr als die Hälfte, sprechen im Alltag nicht Deutsch. Damit muss in der Schule umgegangen werden. Oft funktioniert das gut und mehr Sprachen werden als Gewinn und nicht als Last gesehen. Aber: es hängt eben noch immer oft auch davon ab, WELCHE Sprachen die Zweit- oder Drittsprachen sind.
Was bedeutet es, Jugendliche in ihrer sprachlichen Realität abzuholen? Wie gehen Lehrkräfte mit Mehrsprachigkeit in der Klasse um? Wie gelingt ein ressourcenorientierter Zugang, der die Kompetenzen der SchülerInnen schätzt und nutzbar macht? Und wie kann die gesellschaftliche Kontroverse rund um Deutschförderklassen & Co in der Politischen Bildung bearbeitet werden?
Zu diesen und weiteren Fragen ist Ambra Schuster im Gespräch mit:
Sihaam Abdillahi (ehemalige Schulsprecherin und Maturantin der AHS Geringergasse, Wien)
Ali Dönmez (Logopäde für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache)
Gabriele Lener (Direktorin der Volksschule Vereinsgasse, Wien)
Mehmet Tankir ( Referent für Diversität an der Pädagogischen Hochschule Wien und Lehrer an der Praxismittelschule, Wien)
Abonnieren Sie Richtig & Falsch, damit Sie keine Folge versäumen!
Rund 1,376 Millionen ÖsterreicherInnen leben mit einer Behinderung. In Österreich ist seit 2008 die Behindertenrechtskonvention in Kraft. Darin steht, dass kein Mensch wegen einer Behinderung benachteiligt werden darf. Alle Menschen haben ein Recht auf Teilhabe – und zwar an allen Lebensbereichen, also auch an Bildung.
Was wären gute Rahmenbedingungen für einen inklusiven Unterricht? Welchen Handlungsspielraum haben Lehrkräfte? Und kann das Nachdenken über Inklusion für Politische Bildung genutzt werden?
Zu diesen und weiteren Fragen ist Ambra Schuster im Gespräch mit:
Abonnieren Sie Richtig & Falsch, damit Sie keine Folge versäumen!
Immer mehr Personen in Österreich haben keine Wahl. Nämlich rund 1,1 Millionen Menschen über 16. Das sind fast 15 Prozent der möglichen WählerInnen, Tendenz steigend. Sie alle haben keine Staatsbürgerschaft und sind deshalb von vielen demokratischen Prozessen ausgeschlossen. In Wien darf sogar rund ein Drittel der Menschen nicht wählen. Darunter auch rund 72.000 Wiener Jugendliche zwischen 16 und 24 Jahren.
Wie unterrichtet man Politische Bildung für SchülerInnen, die von vornherein von Wahlen ausgeschlossen sind? Wie kann man das Thema bearbeiten, ohne dass es für die SchülerInnen erst recht frustrierend wird? Und welche Folgen hat es überhaupt, wenn (immer mehr) junge Menschen nicht wählen dürfen?
Zu diesen und weiteren Fragen ist Ambra Schuster im Gespräch mit:
Sihaam Abdillahi (ehem. Schulsprecherin an der AHS Geringergasse Wien und Landesschulvertreterin)
Laura Einiö-Wunderer (Leiterin des Wiener Jugendzentrums Margarethen)
Michaela Fricek (Lehrerin an der Berufsschule für Verwaltungsberufe in Wien)
Pascal Günsberg (Lehrer am Ella Lingens Gymnasium, Wien und Gründer und Obmann des Vereins PolEdu für politische Bildung)
Angela Tiefenthaler (Trainerin und Lerncoach bei WUK m.power)
Zusammenfassung der Folge: Jugend ohne Wahl [pdf, 760 KB] Erscheinungsdatum: 03. Dezember 2021