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“Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren”, heißt es schon in der Menschenrechtsdeklaration. Freiheit, Gleichheit und Solidarität bilden das Fundament unserer Demokratie. Darüber gibt es so weit breiten Konsens. Noch. Denn die letzten Jahre haben gezeigt, wie schnell Demokratien brüchig werden und ins Wanken kommen können. Rechte Strömungen, die Entsolidarisierung mit den Schwächsten in der Gesellschaft und das sinkende Vertrauen in Institutionen tragen ihren Teil dazu bei. All das nagt an unseren Werten.
Wie können Werte in der Politischen Bildung vermittelt und diskutiert werden? Was fällt da überhaupt rein in diese “Werte”? Und warum ist der Begriff oft so aufgeladen?
Zu Gast in dieser Podcast-Folge sind:
Patricia Hladschik (Zentrum polis – Politik Lernen in der Schule)
Robert Hummer (Politik- und Geschichtsdidaktiker an der PH Salzburg)
Christoph Kühberger (Professor für Geschichts- und Politikdidaktik an der
Universität Salzburg)
Philipp Mittnik (Zentrum für Politische Bildung der PH Wien)
Lara Möller (Arbeitsbereich “Didaktik der Politischen Bildung” an der Universität
Wien)
Andreas Petrik (Didaktik der Sozialkunde/Politische Bildung, Universität Halle)
Wertevermittlung am Beispiel Frieden: Reflexion oder Überwältigung? Audio-Podcast im Rahmen der eAktionstage Politische Bildung 2020 (Buchberger, W., Hummer, R., Langeder-Höll, K. & Summerer, D.)
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Europa ist, bedingt durch die aktuellen Krisen und Herausforderungen, wieder vermehrt Thema im Unterricht. Lehrkräfte können Jugendlichen helfen, ihren Platz in der Europäischen Union zu finden: durch die kritische Vermittlung von europäischen Problemen - aber auch und vor allem durch das Diskutieren und Erarbeiten möglicher Lösungen.
Auch in der Schule braucht es ein kritisches Europabewusstsein. Menschen müssen sich für die EU interessieren und sie kritisieren, damit sie sich weiterentwickeln kann. Wie sehen junge Menschen die EU eigentlich? Was mögen sie, was stört sie aber auch? Gibt es tatsächlich so etwas wie eine europäische Identität? Und welche EU-Institution ist nochmal wofür zuständig?
Lehrkräfte müssen viele Fragen berücksichtigen, wenn sie die EU im Klassenzimmer zum Thema machen. Oft erwartet sie Europaskepsis und Desinteresse. Wie kann eine konstruktive Auseinandersetzung mit Europa in der Schule gelingen?
Zu Gast in dieser Podcast-Folge sind:
Bernhard Köhle (Obmann Verein Europify – Unabhängiges Institut für Europäische Bildung & Integration)
Kati Schneeberger (Lehrerin MS Sigrienergasse in Wien, Gründungsmitglied von „Vienna Goes Europe“)
Markus Kraushofer (Lehrer Bernoulligymnasium in Wien, Seniorbotschafter im EPAS Programm und Erasmus+ Koordinator)
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Die europäische Geschichte ist mit Namen von Herrschenden und Jahreszahlen wichtiger Schlachten gespickt. Diesen historischen Verlauf nehmen wir für selbstverständlich. Die Alltagsgeschichte wird in der relativ jungen geschichtswissenschaftlichen Disziplin "Geschichte von unten" – oder auch "Geschichte der vielen" beleuchtet.
Kann ein anderer Blick auf die Geschichte auch einen Perspektivenwechsel in der Politischen Bildung bringen? Welchen Unterschied macht es eigentlich, ob die Geschichte von oben oder von unten erzählt wird? Wie würden wir unseren Alltag in der Gegenwart verstehen, wenn wir die Geschichte nicht von "oben" erzählt bekommen hätten?