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Junge Menschen wachsen heutzutage in den meisten Fällen ohne Verwandte auf, die den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust noch erlebt haben. Sie kennen Nationalsozialismus und Holocaust also in erster Linie aus dem Geschichtsunterricht. Die direkte familiäre Betroffenheit - egal, ob drüber in einer Familie nun gesprochen wurde oder nicht - fällt zumeist weg.
Mit dem 7. Oktober 2023, dem Terrorüberfall der Hamas auf Israel und dem darauf folgenden Krieg im Gaza-Streifen, erfährt der antiisraelische Antisemitismus einen neuen Höhepunkt. Das Erinnerungslernen in Österreichs Schulen steht vor enormen Herausforderungen.
Wie legen Gedenkstätten und Gedenkorte ihre Bildungsarbeit an? Wie stellen sie die Verbindung zur Lebenswelt der Jugendlichen her? Und wie wirken sich aktuelle Ereignisse wie der Krieg im Gazastreifen darauf aus? All das wollen wir uns in dieser Folge ansehen.
Für diese Podcast Folge haben wir mehrere Erinnerungsstätten in Oberösterreich besucht: Mauthausen, das “GehDenken” in Ansfelden und den “Stollen der Erinnerung” im Museum Arbeitswelt in Steyr.
DERLA – Digitale Erinnerungslandschaft. Projekt erinnern.at & Uni Graz
Was bleibt – Film zur Nachbereitung eines Gedenkstättenbesuchs
polis aktuell 5/2022 – aktuelle Beilage 2023/10 Nahost: Geschichte – Konflikt – Wahrnehmungen (Update nach dem Angriff der Hamas auf Israel)
Weg von hier – Das Kinderbuchprojekt „Weg von hier…“ möchte zeigen, wie man mit jüngeren Kindern über das Thema Holocaust / Shoa in der Schule oder in der Familie sprechen kann.
GehDenken 2024 – bei den Aktionstagen Politische Bildung #atpb24
Stollen der Erinnerung – Eingebettet in einen ehemaligen Luftschutzbunker thematisiert der STOLLEN DER ERINNERUNG die Geschichte Steyrs zur Zeit des Nationalsozialismus.
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Fast alle Errungenschaften moderner westlicher Demokratien sind erkämpft worden. Und zwar hart erkämpft worden, teilweise unter Einsatz des Lebens. Historische und aktuelle Bewegungen, wie die ArbeiterInnenbewegung und die Klimagerechtigkeitsbewegung dienen als Beispiele, um SchülerInnen zu verdeutlichen, wie politischer Widerstand funktioniert.
Wir kennen sie, die Bilder von langen Staus und aggressiven AutofahrerInnen. Diese spezielle Form des Klimaprotests hat im letzten Jahr ordentlich polarisiert. Aber: Was bedeutet das für die Politische Bildung? Wie können Lehrkräfte die doch heftige gesellschaftliche Debatte sinnvoll abbilden? Und wie kann Widerstand als Basis demokratischer Errungenschaften vermittelt werden, wenn der Begriff heute teils negativ behaftet ist?
All das wird in dieser Folge thematisiert. Sie ist der zweite Teil einer Doppelfolge rund um das Thema "Widerstand und Protest" in der Politischen Bildung. In der ersten Folge ist es um die ArbeiterInnenbewegung gegangen.
Zu Gast in dieser Podcast-Folge sind:
Maja AHRENS, Schülerin und Schulsprecherin an der HBLFA Gartenbau Schönbrunn
Maximilian KAUPP, Auslandszivildiener, unterrichtet an einer Schule in Ghana, 2023 Matura am Sport- und Musik-RG Salzburg
Christa REITERMAYR, Integrationslehrerin an der OMS Dietmayrgasse, Umweltaktivistin und Radiomacherin bei Radio Orange 94.0
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Fast alle Errungenschaften moderner westlicher Demokratien sind erkämpft worden. Und zwar hart erkämpft worden, teilweise unter Einsatz des Lebens. Historische und aktuelle Bewegungen, wie die ArbeiterInnenbewegung und die Klimagerechtigkeitesbewegung dienen als Beispiele, um SchülerInnen zu verdeutlichen, wie politischer Widerstand funktioniert.
Wie können Lehrkräfte die ArbeitnehmerInnenbewegung sinnvoll im Unterricht thematisieren? Was hat sie mit unserer Demokratie und damit auch mit Politischer Bildung zu tun? Und wie können (historische wie aktuelle) Widerstandsbewegungen, die ja oft polarisieren, vermittelt werden?
Die beiden nächsten Folgen widmen sich dem Thema Widerstand. In dieser Folge am Beispiel der ArbeiterInnenbewegung und in der nächsten Folge anhand der Klimagerechtigkeitesbewegung.