Nachlese: Bildungsreise nach Brüssel 2023
Nach einer turbulenten Reise mit dem Nightjet und Umstieg in Frankfurt kamen die PädagogInnen in Brüssel etwas ermüdet, aber mit vollem Tatendrang an.
Das Programm war wie gewohnt abwechslungsreich und ließ auch Platz, um die Sehenswürdigkeiten von Brüssel ein wenig zu erkunden.
Am Montag stand am Nachmittag ein Besuch bei der Ständigen Vertretung Österreichs bei der EU am Programm.
Antonia Kühnel, Leiterin des Besucherdienstes, gab einen Überblick in die Rolle und Aufgaben der Ständigen Vertretung. Außerdem hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, anhand eines Simulationsspiels Einblicke in eine Ratssitzung zu erhalten.
Für den Abend war erstmals ein gemeinsames Abendessen mit Mirjam Dondi von der Generaldirektion für Kommunikation der EK eingeplant, die einen Blick hinter die Kulissen der EU erlaubte. Zusätzlich war es ein gute Möglichkeit für die Gruppe, sich besser kennenzulernen.
Der nächste Tag bot aufschlussreiche Vorträge und Diskussionen bei der Europäischen Kommission zur Initiative RePowerEU, zur Sicherheitspolitik und zum Europäischen Jahr der Kompetenzen sowie zu den Bildungsangeboten der Kommission für Schulen.
Am Mittwoch wurde das Europäische Parlament besucht. Gespräche mit den österreichischen Europaabgeordneten (Theresa Bielowski, Claudia Gamon, Othmar Karas und Thomas Waitz) bot den Teilnehmenden Gelegenheit, Einblicke in Abläufe von Fraktionssitzungen, Abstimmungen, Arbeitsweisen, dh. generell in die Arbeitspraxis des Europäischen Parlaments zu erhalten.
Nicht fehlen durfte im Programm, die Angebote des Europäischen Parlaments für Schulen kennenzulernen. So wurde das Parlamentarium sowie das Haus der europäischen Geschichte besucht.
Mit neuen Ideen und Motivation im Gepäck, verstärkt europäische Fragestellungen im Unterricht aufzugreifen, wurde die Heimreise nach Österreich angetreten.