In den Medien ist immer wieder die Rede von Fake News, Verschwörungstheorien und dem sogenannten postfaktischen Zeitalter. Politische Bildung soll zur kritischen Auseinandersetzung und Dekonstruktion von Argumenten anleiten, um eine eigene (selbst)reflexive Position zu entwickeln. Gerade Fake News und Verschwörungstheorien fordern Schülerinnen und Schüler heraus. Verschwörungstheorien suggerieren meist eine "attraktive" Lösung von Problemen – ganz leicht lassen sich Sündenböcken unerwünschte Entwicklungen anlasten.
Zum Inhalt des Vortrags:
Es wird zunächst erläutert, was Verschwörungstheorien überhaupt sind und was sie mit Fake News zu tun haben. Danach wird gezeigt, dass Verschwörungstheorien in krisenhaften Zeiten vermehrt auftreffen und sich über Social Media leicht verteilen lassen. Ferner wird erklärt, wie man auf Verschwörungstheorien und Fake News reagieren und wie man sie erkennen kann. Zum Schluss beschäftigen wir uns mit der Frage, ob Verschwörungstheorien gefährlich sind.
Anregungen für den Fernunterricht:
Verschwörungstheorien in Geschichte und Gegenwart [pdf, 2,6 MB], erstellt von Stephan Scharinger, PH Tirol. Sie finden darin u.a. Arbeitsblätter, Hinweise auf Videos und weitere Ideen, das Thema mit SchülerInnen zu bearbeiten.