Freitag 20. April 2018
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Methodenbeispiel (Urteilskompetenz): Politische Meinungsbildung via Internet

Die SchülerInnen setzen sich mit Prozessen, Wechselwirkungen und Herausforderungen politischer Meinungsbildung im Internet auseinander.

Dauer 2 Unterrichtseinheiten
Schulstufe ab der 8. Schulstufe
Methoden
Arbeit in Kleingruppen, Erarbeiten, Formulieren und Verschriftlichen von Argumenten, Debatte, gemeinsames Fazit erarbeiten
Materialien Plakatpapier, Stifte, leere Kärtchen, Internetzugang
Kompetenzen Urteilskompetenz
Zielsetzungen
Entwicklungen im Kontext von "Digitalisierung" in Bezug setzen mit Prozessen politischer Meinungsbildung, Wechselwirkungen / Herausforderungen reflektieren / benennen
Autorin/ Quelle Sabine Liebentritt, in: polis aktuell, 2/2017: Methoden der Politischen Bildung
Erstellt

13.2.2017

 

Ablaufbeschreibung

  1. Die Klasse teilt sich in zwei gleich große Gruppen auf – eine von ihnen vertritt die PRO-Position, die andere die KONTRA-Position.
  2. Aufgabenstellung: Es gibt die Ankündigung, dass zukünftig zur Vorbereitung auf Wahlen (auf Gemeinde-, Landes-, Bundes- und EU-Ebene) jede/r Schüler/in jeweils zwei Wochen vor einer demokratischen Wahl eine Stunde pro Schultag selbstständig im Internet über die Wahl und Wahlinhalte recherchiert. So wäre gewährleistet, dass sich der junge Mensch eine fundierte politische Meinung bildet und entsprechend für die Wahl vorbereitet ist. Im Unterricht selbst wird das Thema nicht weiter behandelt.
  3. Die PRO-Gruppe ist von dem Vorschlag begeistert und sammelt eifrig PRO-Argumente. Pro Gruppenmitglied wird ein PRO-Argument auf einem Kärtchen schriftlich festgehalten. Die KONTRA-Gruppe ist strikt dagegen und sieht nur Nachteile. Pro Gruppenmitglied wird ein KONTRA-Argument auf einem Kärtchen festgehalten.
  4. Nach dieser Diskussions- und Erarbeitungsphase in der Gruppe beginnt eine "Debatte": Die PRO-Gruppe startet mit einem ersten Argument, die KONTRA-Gruppe setzt mit einem inhaltlich passenden Gegenargument fort. Dann entgegnet die PRO-Gruppe entsprechend usw. Jedes Gruppenmitglied soll je ein Argument vortragen. Die Kleingruppe entscheidet jeweils spontan, welches der erarbeiteten Argumente auf das gerade Gesagte der anderen Gruppe als Gegenargument passend ist.
  5. Alle Kärtchen werden der Einsatzreihenfolge nach auf ein Plakat geklebt. So entsteht eine Chronologie von PRO und KONTRA. Am Ende wird die Chronologie noch einmal in der gesamten Übersicht gemeinsam reflektiert und ein abschließendes Fazit auf dem Plakat festgehalten.

Didaktische Hinweise

 

Digitales Interagieren und Kommunizieren ist für junge Menschen heute selbstverständlich. Neben dem sozialen Miteinander ist auch die Art und Weise des sich Informierens und der Wissensaneignung stark an die digitale Welt gekoppelt. Auf Basis dieses so angeeigneten Wissens erfolgt die Meinungsbildung und in weiterer Folge die Meinungsäußerung. Facebook, Twitter, YouTube etc. bieten eine Plattform für die Darstellung von Meinungen – vielfach scheinbar unzensiert. Noch nie war es Menschen möglich, Zugang zu so vielen Informationen zu haben und diese für die eigene Meinungsbildung zu nutzen. Die Kehrseite davon ist, dass Ärger, Beleidigungen und Falschmeldungen ungehemmt im Netz kursieren können.
 
Diskussionsimpuls zur Vorbereitung für die Gruppenaufgabe: In einer Demokratie besitzt die Idee der Meinungsfreiheit einen sehr hohen Stellenwert. Doch wann stößt der ideelle Wert der Meinungsfreiheit an seine Grenzen bzw. wo sehen die SchülerInnen Herausforderungen? Gibt es reale Erfahrungen bzw. Beispiele, bei denen sich Meinungsfreiheit und die Verletzung der Würde und der Rechte eines Menschen / einer bestimmten Gruppe in unmittelbarem Konflikt befinden? Auf welchen Grundprinzipien und Werten sollten Beziehungen im Internet beruhen?

 

Linktipp

Pro-Kontra-Debatte (Bundeszentrale für politische Bildung):
www.bpb.de/lernen/formate/methoden/46892/pro-Kontra-debatte
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Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und
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Projektträger: Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte-Forschungsverein
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